Der Schauspieler von Captain America, Chris Evans, wurde 1981 in Boston geboren. Anders als Captain America, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, war Chris’ Vater Zahnarzt und seine Mutter Tänzerin, was die Familie zur Mittelschicht zählen ließ. Chris sah als Kind ganz anders aus als heute, und ohne seinen Namen hätte ich ihn fast nicht erkannt. Unter dem Einfluss seiner älteren Schwester entdeckte Chris schon früh seine Liebe zur Schauspielerei und trat der Theatergruppe in der Schule bei. Später brach er die High School ab, um an einer Theaterschule in New York Schauspiel zu studieren und seine Schauspielkarriere zu beginnen.
Wenn man über den jungen Chris Evans vor seinem Ruhm spricht, kommt einem oft der Film “Voll gepunktet” in den Sinn, den er zusammen mit “Black Widow” Scarlett Johansson gedreht hat. In dieser Highschool-Komödie spielte er einen gutaussehenden, sonnigen Teenager. Eine weitere seiner bekannteren Rollen war die des “Human Torch” in “Fantastic Four”. Obwohl “Fantastic Four” nicht zum heutigen Marvel Cinematic Universe gehört, war es Chris’ erste Zusammenarbeit mit Marvel im Jahr 2006, als er gerade 25 Jahre alt war. Im Jahr 2011 übernahm Chris dann die Rolle des allseits bekannten Captain America und wurde über Nacht zum Star. Wie bei den meisten Marvel-Darstellern war dies eine gegenseitige Bereicherung für Schauspieler und Rolle. Mittlerweile ist es für viele selbstverständlich, Chris einfach “Cap” zu nennen. Chris hat das selbstlose, aufrechte und aufopferungsvolle Bild von Captain America aus den Comics hervorragend auf die Leinwand gebracht.
Von seiner Figur und seinem Aussehen über seinen Kleidungsstil und seinen Charakter bis hin zu seinem Schild und Helm – all das bietet den Fans unzählige Gesprächsthemen. Captain America ist nicht nur das Symbol des amerikanischen Geistes in den Comics, sondern seine körperlichen Fähigkeiten (Geschwindigkeit, Ausdauer usw.) übertreffen die eines normalen Menschen bei weitem. Daher ist der erste Eindruck, den Captain America hinterlässt, zweifellos der eines großen und kräftigen Mannes, der immer bereit ist, “den ganzen Tag zu kämpfen”.
Der Captain America, den man im Film sieht, hat also den perfekten, von vielen Männern angestrebten, V-förmigen Oberkörper. Der 1,83 m große Chris Evans hat gut trainierte Brustmuskeln, Bizeps, Bauchmuskeln und so weiter (wer würde sie nicht gerne anfassen?). Egal was er trägt, es sieht immer so aus, als würde es gleich “explodieren”.
Captain America hat noch etwas, worum ihn viele beneiden: seine “seitliche S-Kurve”. In “Avengers: Endgame” wurde sein “America’s Ass” sogar ins Drehbuch aufgenommen. Auch wenn seine Muskeln aufgepumpt aussehen, sind sie doch echt. Im Film zieht er mühelos Flugzeuge und ähnliches. Neben einem guten Aussehen braucht es natürlich auch eine “eiserne Rüstung”. Vor jedem Kampf sagt Captain America seinen Kameraden: “Wenn du kämpfen willst, musst du deine Rüstung tragen.” Ein echtes Ritual.
Sein rot-weiß-blaues Outfit mit dem Sternenlogo und sein Vibranium-Schild in den gleichen Farben sind längst die erste Wahl für “Marvel Cosplay”. Im Laufe der vielen “Captain America”- und “Avengers”-Filme gab es bereits 5 oder 6 verschiedene Versionen von Captain Americas Anzug. Vom anfänglichen Anzug, der die Farben der amerikanischen Flagge betonte, um den Nationalstolz zu stärken, bis hin zu späteren Anzügen mit geringerer Farbsättigung und minimalistischerem Design, spiegeln alle die Veränderungen in Handlung und Zeit wider. Sicher ist, dass Captain America mit seinem Anzug mit den vielen Riemen und dem figurbetonten Design sehr zufrieden ist. Vom ersten Tag an, als er ihn trug, dachte er:
“Lange habe ich davon geträumt, an die Front zu gehen und meinem Land zu dienen. Heute habe ich endlich alles, was ich wollte, und ich trage sogar einen hautengen Anzug.”
Neben dem Kampfanzug von Captain America ist sein Uniform-Look der beeindruckendste in den Filmen. Er verkörpert die “Uniform-Verführung” perfekt. Die Uniform besteht aus einer kurzen Jacke mit tailliertem Schnitt und einer leicht ausgestellten Hose in einem dunklen Grünton. Obwohl die Details und das Design keine großen Highlights sind, macht der Anblick Captain America zu einem wandelnden Hormonpaket. Das ist vergleichbar mit Chris Evans auf dem roten Teppich im Anzug – beide sind wahre “Kleiderständer”, die oben ohne und mit Kleidung gut aussehen.
Aber wer denkt, dass Chris im echten Leben auch so aussieht, der irrt. Denn sein Alltagsoutfit besteht aus T-Shirt, Turnschuhen und Baseballkappe. Auch bei Veranstaltungen kleidet er sich wie ein “Normalo”, am liebsten in kariertem Hemd und Jeans, Hauptsache bequem. Für formellere Anlässe trägt er höchstens einen Anzug oder ein Hemd, selten eine Krawatte oder Anzugschuhe. Und selbst beim Date mit seiner Freundin macht er sich nicht extra schick. Natürlich kann man das alles auf sein gutes Aussehen schieben.
Was Marken angeht, wählt er die typischen “Männermarken” wie Burberry und Dunhill, und er hat eine Vorliebe für den “Old-School-Look”. Diese dunkelblaue Burberry-Jacke kostet etwa 10.000 Yuan … nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Gelegentlich sieht man Chris im “Old-School-Look” in Männermagazinen, wie er Jeans und Desert Boots trägt – ein bisschen wie ein Modemuffel.
Es gab aber auch modische Glanzmomente, wie zum Beispiel die Parfumwerbung für Gucci, auch wenn hier hauptsächlich sein “Sex-Appeal” im Vordergrund steht.